Restauratoren Blog


Restauratoren Blog

dres den

Jonas Roters über das Hochschulleben von 2007-2013

Wie hat sich das Restaurierungsstudium an der HfBK Dresden binnen 50 Jahren gewandelt? Das wollten wir anlässlich des diesjährigen Jubiläums wissen. Studierende aus fünf Jahrzehnten blicken zurück auf das Erlebte. Jonas Roters, Diplom-Restaurator für Wandmalerei und Architekturfarbigkeit, berichtet wie das Miteinander an der Hochschule seinen Alltag positiv prägte.

mehr... »

  • Alle
  • 100 jahre|bauhaus
  • Aus|stellung
  • Corona
  • Denk|Mal
  • DREAM:TEAM
  • Forschung
  • Inter|view
  • Koffer packen
  • Koloniales Erbe
  • Kuchen oder Pommes
  • Kulturgut Retten
  • Lese|stoff
  • Mein|ung
  • Pod|cast
  • Reise|Bilder
  • stark_gegründet

Annett Xenia Schulz über das zweite Jahrzehnt des Restaurierungsstudiums in Dresden

In unserer Blogreihe zum 50Jahr-Jubiläum des Restaurierungsstudiums in Dresden blicken Studierende aus den vergangenen Jahrzehnten zurück auf Ihre Studienzeit. In diesem Teil schildert Annett Xenia Schulz lebhaft ihre Studienerlebnisse ab 1987. Für ihren Bericht hat sie mit ihren Kommilitoninnen und Kommilitonen gesprochen und zahlreiche Anekdoten aus der turbulenten Wendezeit zusammengetragen.

weiter lesen »

Strandszene unter zehn Schichten – ein Wandbild von Gerhard Richter wird teilweise freigelegt

In dieser Folge geht es um das Wandgemälde „Lebensfreude“, das der damals 24-jährige Gerhard Richter 1956 in einem Treppenfoyer des Deutschen Hygiene-Museums gemalt hat. Es war seine Diplomarbeit, mit der er das Studium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden abschloss. 1979 wurde das 63 Quadratmeter große Wandgemälde erstmals überstrichen, weitere Anstriche folgten. Wir sprechen mit dem Restaurator Albrecht...

weiter lesen »

Prinz Ottilie und die versteckte Wandmalerei

Ein neues Kinderbuch befasst sich mit der Restaurierung von Wandmalereien. Dieses stammt aus der Feder von Illustratorin und Kinderbuchautorin Ada Ergens in Zusammenarbeit mit Diplom-Restauratorin Sarah Hacker. Wir haben einen Blick in die Neuerscheinung geworfen.

weiter lesen »

Annemarie Huhn über das Studium in den 2000ern

In diesem Teil unserer Blogreihe blicken wir auf das Restaurierungsstudium in Dresden, so wie es sich in den 2000er Jahren gestaltete. Diplom-Restauratorin Annemarie Huhn, die ihr Studium im Jahr des Elbehochwassers aufnahm, berichtet über den hohen Praxisanteil und Experimente in der Restaurierungsküche.

weiter lesen »

Daniela Arnold: So war mein Studium in den 1990ern

Unsere Blogreihe zum Jubiläum an der HfBK Dresden geht weiter. In dieser blicken wir zurück auf 50 Jahre Restaurierungsstudium in der Elbmetropole. Alumni aus fünf Jahrzehnten berichten von den einstigen Begebenheiten und ihren ganz persönlichen Erlebnissen. Im dritten Teil unserer Reihe erinnert sich die Diplom-Restauratorin Daniela Arnold zurück an ihr Studium in den 1990er Jahren.

weiter lesen »

Lesestoff: Misslungene Restaurierungen und andere kuriose Kunstunfälle

Mit (un)schöner Regelmäßigkeit tauchen sie in den Nachrichten auf: die Fälle, in denen eine völlig fehlgeleitete „Restaurierung“ ein Kunstwerk derart verschlimmbessert hat, dass man heulen möchte. Das bisher jüngste Beispiel spielt im nordspanischen Städtchen Soria in der dortigen Kirche der Eremitage Nuestra Señora del Mirón. Die vorher weißen Zierelemente des barocken Mittelschiffs waren rot übermalt…

weiter lesen »

Eindrucksvolles Wandbild im Rathaus von Plauen freigelegt und restauriert

Im Volksmund, der für öffentliche Bauwerke oft wenig schmeichelhafte Spitznamen erfindet, wurde das riesige Wandbild „Geisterbahn“ genannt. Zwischen 1975-1976 war das Kunstwerk von Karl-Heinz Adler und Friedrich Kracht am Neuen Rathaus Plauen erschaffen worden und ist bis heute ein seltenes Beispiel abstrakter baubezogener Kunst im öffentlichen Raum der DDR. In seiner Entstehungszeit war das farbintensive…

weiter lesen »

… „Zen for TV“

Kürzlich, bei einem Besuch im Zentrum für Kunst und Medien (ZKM) in Karlsruhe, fiel mir ein Raum auf, in dem kürzlich restaurierte Werke aus der Sammlung des Hauses ausgestellt werden. Aktuell sieht man eine Videoskulptur von Nam June Paik von 1963/1986.

weiter lesen »

Der Vis-à-Vis Motorwagen Nr. 125 – eine abgefahrene Geschichte

Es ist etwas in Vergessenheit geraten, aber Köln war vor etwa 120 Jahren ein Hotspot der deutschen Automobilindustrie. Ein Zeugnis dieser Zeit kann man im Kölnischen Stadtmuseum bewundern – den Vis-à-Vis Motorwagen Nr. 125 von 1902.   Der Restaurator Philip Mandrys hat dieses Objekt der Mobilitätsgeschichte restauriert.

weiter lesen »

Das letzte Geheimnis der „V2“

Mehrere Wochen lang befand sich der Arbeitsplatz der Masterstudierenden Anna Dohnal aus dem Studiengang Objektrestaurierung der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste (ABK) Stuttgart in München. In teils schwindelerregender Höhe untersuchte sie in der Luftfahrtausstellung des Deutschen Museums die „Aggregat 4“, eine 14 Meter hohe Rakete aus dem zweiten Weltkrieg.

weiter lesen »

Marlies Giebe über Anfangsjahre an der HfBK Dresden

2024 feiert der Studiengang ‚Kunsttechnologie, Konservierung und Restaurierung‘ an der HfBK Dresden sein 50jähriges Bestehen. Über die Entwicklung des Studiengangs wollten wir als Berufsverband mehr wissen. Daher hat der VDR aus seiner Mitgliedschaft Alumni aus fünf Jahrzehnten zu ihren Studienerlebnissen befragt. Den Anfang macht die Diplom-Restauratorin Prof. Marlies Giebe mit den 1970er Jahren.

weiter lesen »

Batman lässt grüßen

In einer Welt, in der die Arbeit der Restaurator:innen noch nicht jedem bekannt ist, kommt es immer mal wieder zu sprachlichen Irrungen. Gewiss hat jeder schon einmal von einer „Restauration“ gehört oder gelesen, wenn eigentlich eine „Restaurierung“ gemeint war.

weiter lesen »

„Wir treffen uns im Kosmos“ mit Textilkünstlerin Sofia Magdits Espinoza

In dieser Podcast-Folge haben wir die Textilkünstlerin Sofia Magdits Espinoza getroffen. Sie webt große Wandteppiche, alleine und auch mit Publikum. In ihrem Online-Archiv „Textile Stories“ sammelt sie alte und neue Textil-Geschichten.

weiter lesen »

Der „Eisprinz“ trug Seide – textile Seltenheit aus dem Frühmittelalter 

Für diese Folge des Restauratoren O-Tons waren wir in Bamberg und haben mit Tracy Niepold gesprochen. Als Textilrestauratorin ist sie auf archäologische Funde spezialisiert und erzählt uns von einem außergewöhnlichen 1300 Jahre alten Fund.

weiter lesen »

Nahaufnahme auf den Beginn der professionellen Restaurierung in Deutschland

Auf den März 1824 fällt die Gründung des Königlichen Restaurierungsateliers in Berlin – dem Vorgänger des heutigen Restaurierungsateliers der Gemäldegalerie der Staatlichen Museen zu Berlin. Dieses Ereignis ist als Beginn einer Phase zu bewerten, die im deutschsprachigen Raum die Professionalisierung des Restauratorenberufs einläutete. Anlässlich des 200jährigen Jubiläums geben wir einen Rückblick auf eine Zeit, in…

weiter lesen »

Entdeckung und Restaurierung der Frankfurter Inmaculada

Die Liebieghaus Skulpturensammlung in Frankfurt am Main hat eine bisher unbekannte Skulptur des renommierten spanischen Barock-Bildhauers Pedro de Mena (um 1628–1688) erworben. Die Maria Inmaculada Concepción (17. Jahrhundert) zeigt eine Jungfrau auf einer Mondsichel stehend. Die Erwerbung ist eine herausragende Ergänzung für die Sammlung und markiert zugleich einen neuen zentralen Restaurierungs- und Forschungsschwerpunkt der Liebieghaus Skulpturensammlung.

weiter lesen »

Details ganz groß

In der Berliner Gemäldegalerie ist bis zum 3. März 2024 die Sonderausstellung „Zoom auf van Eyck“ zu erkunden. Diese rückt eine interaktive, digitale Projektion in den Mittelpunkt. Zugleich präsentiert sie Originale van Eycks aus den eigenen Museumsbeständen und ergänzt diese um Erkenntnisse aus Konservierung, Restaurierung und kunsttechnologischer Forschung. Ein besonderes Erlebnis entsteht …

weiter lesen »

Zeichnung unterm Mikroskop

Es ist „nur“ eine kleine Kabinett-Ausstellung, die aber spannender nicht sein könnte. Abseits von den großen Blockbustern lädt das Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud dazu ein, in Material und Technik der Zeichnung auf Papier ungewöhnlich tief einzutauchen. Die Ausstellung „Zeichnung im Labor – Papier trägt Kunst“ läuft noch bis zum 18. Februar 2024.

weiter lesen »

Restauratorin legt Dämon in Reynolds-Gemälde frei

Es ging nicht um irgendein nebensächliches Detail, das nach der Restaurierung des Gemäldes von Joshua Reynolds aus dem Dunkel wieder aufgetaucht war. Das Gesicht eines Dämons mit wildem Blick und Fangzähnen machte, frisch gereinigt und nun wieder sichtbar, Schlagzeilen. Die Berliner Morgenpost titelte im November überdramatisierend „Wissenschaftler entreißen Bild ein schreckliches Geheimnis“. Was war geschehen? 

weiter lesen »

Wie riecht Kunst?

Kann ein Künstler den Flügelschlag eines Schmetterlings festhalten? Warum verfärben sich die Blätter auf Gemälden bisweilen braun? Können Bilder Wunder vollbringen? Antworten auf diese und andere Fragen geben neun Forscherinnen im neuen Buch „Kunst! Forschen“ von Restauratorin Sigrid Eyb-Green.

weiter lesen »

An die Kleber, fertig, los!

Welche Eltern kennen sie nicht, die Stickerbücher von Usborne? Ein für Museumsspezis besonders ansprechendes Exemplar wurde 2022 aufgelegt. Damit können sich Kinder ab 5 einmal quer durchs Museum kleben und die Räume ausgestalten. Auch Restaurator:innen sind dabei.

weiter lesen »

DREAM:TEAM – die Restauratorin, der Ingenieur und der Restaurator im Handwerk

In der Serie DREAM:TEAM stellen wir Restaurator:innen im öffentlichen Dienst vor, die mit einem Vertreter einer anderen Berufsgruppe hervorragend zusammenarbeiten. Wir glauben, dass diese Beispiele nicht selten, aber auch nicht selbstverständlich sind. Unsere DREAM:TEAMS erzählen, warum ihre gemeinsame Arbeit so gut funktioniert, aber auch von Vorurteilen und unterschiedlichen Sichtweisen. 

weiter lesen »

„Letzte Generation im Museum: Sichere Räume für unsichere Ideen“ – ein Widerspruch

In seinem Gastbeitrag „Letzte Generation im Museum: Sichere Räume für unsichere Ideen“ vom 16.06.2023 in der Wochenzeitung „der Freitag“ erklärt der Konservierungswissenschaftler Stefan Simon, warum Museen mit Klimaaktivist:innen zusammenarbeiten sollten. Hierzu regt sich Widerstand von Jan Raue, Professor an der FH Potsdam und ehemaligem VDR-Präsident.

weiter lesen »

Wird das Ahrtal zum „denkmalpflegerischen Disneyland“?

Für diese Folge des Restauratoren O-Tons waren wir im Ahrtal und beim Restaurator und Kunsthistoriker Dr. Ulrich Eltgen. Er hat schon kurz nach der Flutkatastrophe 2021 begonnen, sich für den Erhalt von Brücken und Denkmälern zu engagieren.

weiter lesen »

Der „Bogenschütze von Rheinbach“ – wie konserviert man menschliche Überreste aus der Steinzeit?

Für diese Folge des Restauratoren O-Tons waren wir zu Gast im LVR Landesmuseum Bonn. Hier hat Restauratorin Susanne Domke viele Monate damit verbracht, die Überreste eines Jungsteinzeitmannes zu konservieren und für die Ausstellung im Museum vorzubereiten.

weiter lesen »

Correggios Wiedergeburt

Für diese Folge des Restauratoren O-Tons war ich in Dresden bei den Alten Meistern und der Restauratorin Steffi Bodechtel. Seit Ende 2022 betreut sie zusammen mit ihren Kolleg:innen und freiberuflichen Restaurator:innen die Restaurierung der „Madonna des heiligen Sebastian“ von Antonio da Correggio (1489-1534). Ein schwieriger Fall.

weiter lesen »

Wie rettet man Kunst? Und wie schreibt man darüber?

Passend zur Leipziger Buchmesse im April 2023 ist ein neues Kunstbuch erschienen. Darin geben zwei Restauratorinnen mit viel Humor und Charme Einblick in ihre Arbeitswelt. Auf dem Büchermarkt zählt das Werk aktuell zu den sieben besten Büchern für junge Leser:innen. Ein Interview mit den Macherinnen…

weiter lesen »

Vermeer ganz nah

Für diese Folge des Restauratoren O-Tons haben wir uns auf den Weg nach Amsterdam ins Rijksmuseum gemacht. Hier arbeitet die Gemälde-Restauratorin Anna Krekeler seit vielen Jahren. Sie gehört zum Spezialisten-Team, das die „Nachtwache“ von Rembrandt restauriert und hat sich in den letzten Jahren auch intensiv mit Johannes Vermeer (1632-1675) beschäftigt.

weiter lesen »

Ich packe meinen Koffer – und nehme mit …

In unserer Serie mit Lifehacks gewähren Restaurator:innen Einblick in ihre Werkzeug- und Materialkisten. Im vierten Teil zeigt Antje Zygalski, wie sie für das Schädlingsmanagement auf ausländischen Grabungen ein praktisches und günstiges Verpackungssystem entwickelt hat.

weiter lesen »

Vom Fühlen und Messen in der Restaurierung

In einer neuen Folge des Restauratoren O-Tons treffen wir Oliver Tietze im Ägyptischen Museum der Uni Bonn. Wir sprechen über eine problematische Altrestaurierung, über das Materialgefühl von Restauratoren und über virtuelle Experimente an Kunstwerken.

weiter lesen »

Seminar für Gründer:innen und solche, die es werden wollen

Am 18. und 19. März 2023 bietet die Interessengruppe Selbstständige Freiberufler im VDR bereits zum fünften Mal das beliebte Existenzgründer:innenseminar an. Nach einer pandemiebedingten Online-Veranstaltung wird diese Ausgabe wieder in Präsenz und mit freundlicher Unterstützung der Hochschule für Bildende Künste in Dresden stattfinden. Mara Emprechtinger aus dem Organisationsteam erzählt, was die Teilnehmer:innen erwarten dürfen.

weiter lesen »

stark_gegründet no.7

Was bewegt junge Restaurator:innen dazu sich selbstständig zu machen? Welche Hoffnungen, Wünsche und Ängste haben sie? Wie viel Mut gehört zur Selbstständigkeit? Über diese Themen sprechen wir mit jungen Freiberufler:innen in der Serie „stark_gegründet“. In der siebten Folge beantwortet Philip Mandrys aus Karlsruhe unsere Fragen.

weiter lesen »

DREAM:TEAM – die Restauratorin und die Kunsthistorikerin

In der Serie DREAM:TEAM stellen wir Restaurator:innen im öffentlichen Dienst vor, die mit einem Vertreter einer anderen Berufsgruppe hervorragend zusammenarbeiten. Wir glauben, dass diese Beispiele nicht selten, aber auch nicht selbstverständlich sind. Unsere DREAM:TEAMS erzählen, warum ihre gemeinsame Arbeit so gut funktioniert, aber auch von Vorurteilen und unterschiedlichen Sichtweisen. 

weiter lesen »

Wachgeküsst im Tagesbett – vom 5. Europäischen Tag der Restaurierung aus Hamburg

Die Auftaktveranstaltung zum 5. Europäischen Tag der Restaurierung fand in diesem Jahr in Hamburg statt. Die Kunsthalle hatte ein interessantes Programm zusammengestellt und auch andere Museen, Einrichtungen und selbstständige Restaurator:innen in Hamburg und ganz Deutschland öffneten die Türen ihrer Restaurierungswerkstätten für Besucher:innen. Viele Gespräche drehten sich um das diesjährige Motto „Kulturerbe im Klimawandel“.

weiter lesen »

„Es lag eine Diskrepanz zwischen Leistung und Bezahlung vor“

Im September 2022 erreichte den VDR die erfreuliche Nachricht, dass die bei den Staatlichen Schlössern und Gärten Baden-Württemberg angestellten Restaurator:innen nun deutlich besser bezahlt werden. Wir sprachen mit dem Geschäftsführer der Schlösserverwaltung Michael Hörrmann warum diese Höhergruppierung ein wichtiges Signal ist.

weiter lesen »

Nach dem Einsturz – Erste Hilfe für Kulturgut

Als am 3. März 2009 das Kölner Stadtarchiv einstürzt, sterben zwei Menschen und 30 Regalkilometer Archivalien liegen in den Trümmern. Im Podcast treffen wir Nadine Thiel, die das Unglück als junge Restauratorin vor Ort miterlebte. Viel ist geschehen seit der Bergung und Erstversorgung des Archivgutes und heute leitet Nadine Thiel die Abteilung Bestandserhaltung.

weiter lesen »

„Die Aschebücher von Weimar“

Für den Podcast sind wir nach Weimar gefahren und erinnern an den verheerenden Brand, der 2004 in der Herzogin Anna Amalia Bibliothek ausbrach. Wie begann das Brandfolgenmanagement und wie ist die Situation heute, 18 Jahre später?

weiter lesen »

stark_gegründet no.6

Was bewegt junge Restaurator:innen dazu sich selbstständig zu machen? Welche Hoffnungen, Wünsche und Ängste haben sie? Wie viel Mut gehört zur Selbstständigkeit? Über diese Themen sprechen wir mit jungen Freiberufler:innen in der Serie „stark_gegründet“. In der sechsten Folge beantworten Valerie Müller und Georg Ihlenfeld aus Hamburg unsere Fragen.

weiter lesen »

stark_gegründet no.5

Was bewegt junge Restaurator:innen dazu sich selbstständig zu machen? Welche Hoffnungen, Wünsche und Ängste haben sie? Wie viel Mut gehört zur Selbstständigkeit? Über diese Themen sprechen wir mit jungen Freiberufler:innen in der Serie „stark_gegründet“. In der fünften Folge beantwortet Jana Moczarski unsere Fragen. Gemeinsam mit Nicole Klinger und Oliver Messerschmidt führt sie die „Paperminz Bestandserhaltung...

weiter lesen »

Kulturerbe im Klimawandel

An der TU Dresden begann man vor über 100 Jahren, sich mit den Umweltschäden in Folge der Industrialisierung auseinanderzusetzen. Heute wiederum fragt sich Restauratorin Regina Klee wie man die Universitäts-Sammlungen vor den Folgen des Klimawandels schützt.

weiter lesen »

Quantensprung für das Röntgen von Kunst

Die jüngst eingebaute 3D-Röntgenanlage mit der Bezeichnung „ART X-RAY Typ Braunschweig“ ist extrem leistungsstark und eine Maßanfertigung für das Herzog Anton Ulrich Museum. Wir sprachen mit Restauratorin Verena Herwig über die neue Röntgenanlage.

weiter lesen »

„Wo hört Schmutz auf, wo fängt Patina an?“

Im September treffen sich die Holz- und Möbelrestauratoren, um im Rahmen einer Fachtagung über Schmutz und Reinigung von Oberflächen zu diskutieren. Warum es dabei auch um ethische Fragen geht, erzählt Daniela Bruder aus dem Orga-Team.

weiter lesen »

Das Prunkbett der Fürstin

Mit der aufwendigen Restaurierung der einstigen Repräsentationsräume im Schloss Weikersheim wollen die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg für die Besucher:innen ein möglichst authentisches Erlebnis der Lebens- und Wohnsituation der Fürstenfamilie in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts schaffen.

weiter lesen »

„Nachhaltigkeit ist in der DNA unseres Berufes“

„Nachhaltigkeit ist in der DNA unseres Berufes“, sagt Anna Krez. Die Gemälderestauratorin will ihren Beruf und den Klimaschutz nicht getrennt voneinander sehen und hat 2021 die deutsche Gruppe der „Museums For Future“ mitgegründet.

weiter lesen »

stark_gegründet no.4

Was bewegt junge Restaurator:innen dazu sich selbstständig zu machen? Welche Hoffnungen, Wünsche und Ängste haben sie? Wie viel Mut gehört zur Selbstständigkeit? Über diese Themen sprechen wir mit jungen Freiberufler:innen in unserer neuen Serie „stark_gegründet“. In der vierten Folge beantworten Theo Querhammer und Thomas Gdanitz unsere Fragen.

weiter lesen »

„Never Forgotten – Never Again“

Am 7. April 2022, dem 28. Jahrestag des Gedenkens an den Völkermord gegen die Volksgruppe der Tutsi in Ruanda, eröffnete im Niedersächsischen Landesamt für Denkmalpflege (NLD) eine Ausstellung, die den Aufbau einer Gedenkstätte in Murambi beschreibt. Hier waren zwei Restauratorinnen im Rahmen eines internationalen Kooperationsprojektes mit dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf beteiligt.

weiter lesen »

Big Stuff – Kulturgut im Großformat

In diesem Restauratoren-O-Ton sind wir zu Gast im LWL-Industriemuseum Zeche Zollern in Dortmund. Andreas Hoppenrath und Ina Wohlfahrt-Sauermann erzählen, wie sie Großobjekte restaurieren.

weiter lesen »

stark_gegründet no.3

Was bewegt junge Restaurator:innen dazu sich selbstständig zu machen? Welche Hoffnungen, Wünsche und Ängste haben sie? Wie viel Mut gehört zur Selbstständigkeit? Über diese Themen sprechen wir mit jungen Freiberufler:innen in unserer neuen Serie „stark_gegründet“. In der dritten Folge sprechen wir mit Laura Lun und Veronika Disl.

weiter lesen »

Ich packe meinen Koffer – und nehme mit …

In unserer Serie mit Lifehacks gewähren Restaurator:innen Einblick in ihre Werkzeug- und Materialkisten. Im dritten Teil zeigt Verena Roßmann, warum sie manchmal in die Bastelabteilung von Billigläden einkaufen geht.

weiter lesen »

stark_gegründet no.2

Was bewegt junge Restaurator:innen dazu sich selbstständig zu machen? Welche Hoffnungen, Wünsche und Ängste haben sie? Wie viel Mut gehört zur Selbstständigkeit? Über diese Themen sprechen wir mit jungen Freiberufler:innen in unserer neuen Serie „stark_gegründet“. In der zweiten Folge sprechen wir mit Julica Ebeling und Eliza Seifert.

weiter lesen »

Medienkunst – mit Leidenschaft und Technik für den Erhalt

In diesem Restauratoren-O-Ton sprechen wir mit Kunsthistorikerin Jee-Hae Kim und Restauratorin Elisa Carl über die Konservierung von Medienkunst. Sie betreuen in Berlin die Sammlung mit Medienkunst am Hamburger Bahnhof.

weiter lesen »

Museums-Restaurator:innen als Spielverderber?

Das Interview im Restauratorenhandbuch 2021/22 (S. 8-12) mit Prof. Dr. Eckart Köhne, Präsident des Deutschen Museumsbundes (DMB), sorgte in der Restauratorenschaft für Wirbel. Prof. Köhne sprach über die finanziellen Einbußen, die Museen durch die Corona-Krise hinnehmen müssen und stellte Überlegungen darüber an, wo Einsparpotenziale möglich seien.

weiter lesen »

… Bauzaun-Comics in Paris

In einer weiteren Folge unserer Reihe „Bilder von unterwegs berichtet Dr. Christiane Schillig, die Geschäftsführerin des VDR, von ihrer erinnerungswürdigen Begegnung mit Comics auf einem Bauzaun.

weiter lesen »

stark_gegründet

Was bewegt junge Restaurator:innen dazu sich selbstständig zu machen? Welche Hoffnungen, Wünsche und Ängste haben sie? Wie viel Mut gehört zur Selbstständigkeit? Über diese Themen sprechen wir mit jungen Freiberufler:innen in unserer neuen Serie „stark_gegründet“. Den Anfang macht Salome Hohlfeld.

weiter lesen »

Kunstfresser – aus dem Leben einer Museumsmotte

Was haben der Louvre, die Museumsinsel, das Grüne Gewölbe und das Deutsche Museum gemeinsam? Es sind alles Museen, die Heribert, einer der Hauptcharaktere aus dem Kinderbuch „Kunstfresser“, in seinem Leben besucht hat. Zum Leid vieler Restaurator:innen ist Heribert nicht nur ein weltgewandter Kunstliebhaber, sondern auch eine Museumsmotte.

weiter lesen »

Mit anderen Augen

In Köln läuft diesen Winter eine Ausstellung, über die es sich zu schreiben lohnt. Nicht nur, weil diese alleine von Restauratorinnen kuratiert wurde, sondern auch weil dies wohl eine der bisher aufwändigsten und größten Ausstellungen zur Kunsttechnologie sein dürfte. 20 Jahre kunsttechnologische Forschung stecken hinter der Schau „Entdeckt! Maltechniken von Martini bis Monet“ .

weiter lesen »

Das Künstler:inneninterview in der Restaurierung

Die Restaurator:innen Jonathan Debik und Sarah Giering haben sich intensiv mit Künstler:inneninterviews in der Restaurierung befasst. Sie legen nun eine Handreichung vor, die nicht nur sehr hilfreich, sondern auch spannend zu lesen ist, weil sie Hintergründe und Entwicklungen beleuchtet und praxisnahe Tipps gibt. 

weiter lesen »

Restaurierung einer Klangidee

In diesem Restauratoren-O-Ton sprechen wir mit Alexander Eckert, der sich in einem kleinen Dorf im Schwarzwald seit Jahren einem aufwändigen Restaurierungsprojekt widmet. Der Orgelbauer und Restaurator restauriert die 123 Jahre alte Orgel aus der Werkstatt von Xaver Mönch.

weiter lesen »

Die Maltechnik von Emil Nolde

In diesem Restauratoren-O-Ton sprechen wir mit der Restauratorin Jeanine Walcher über das große Forschungsprojekt zur Maltechnik den Künstlermaterialien des Expressionisten Emil Nolde.

weiter lesen »

Mission Rimini

Er ist weltweit eines der bedeutendsten spätmittelalterlichen Kunstwerke aus Alabaster und ein Hauptwerk der Liebieghaus Skulpturensammlung: der um 1430 entstandene Rimini-Altar. In den letzten vier Jahren wurden am Rimini-Altar vielfältige konservatorische und restauratorische Eingriffe durchgeführt.

weiter lesen »

Tarife, Geld und Anerkennung

In diesem Restauratoren-O-Ton sprechen wir mit der Vizepräsidentin des VDR Susanne Danter über die aktuell laufenden Tarifverhandlungen, über Bewerbermangel und darüber wie Restaurator:innen für ihre Anerkennung kämpfen.

weiter lesen »

Ein Besuch in Ingolstadt – zum Tag der Restaurierung

In diesem Restauratoren-O-Ton sprechen wir mit Dr. Thomas Krämer über die Konservierung der Werke von Joseph Beuys. Der Restaurator arbeitet in der Neuen Galerie der Museumslandschaft Hessen-Kassel und betreut seit über 20 Jahren den Raum, den Joseph Beuys 1976 selbst mit seinen Arbeiten eingerichtet hat.

weiter lesen »

Fett, Filz und Blutwurst – wie hält sich Beuys?

In diesem Restauratoren-O-Ton sprechen wir mit Dr. Thomas Krämer über die Konservierung der Werke von Joseph Beuys. Der Restaurator arbeitet in der Neuen Galerie der Museumslandschaft Hessen-Kassel und betreut seit über 20 Jahren den Raum, den Joseph Beuys 1976 selbst mit seinen Arbeiten eingerichtet hat.

weiter lesen »

Im Schatzhaus der Erinnerung

Rund zwölf Jahre nach dem Einsturz des Kölner Stadtarchivs in der Südstadt wurde am 3. September 2021 der Neubau für das Historische Archiv und das Rheinische Bildarchiv der Stadt Köln am Eifelwall feierlich eröffnet. Der Neubau liegt rund drei Kilometer von der Einsturzstelle entfernt und gilt als Europas modernstes kommunales Archiv.

weiter lesen »

Antike Glasgefäße aus Beirut werden im British Museum restauriert

Das Britische Museum und die European Fine Art Foundation (TEFAF) gaben Ende Juli 2021 eine bedeutende Zusammenarbeit bei der Restaurierung von acht antiken Glasgefäßen bekannt, die bei der Explosion im Hafen von Beirut im Libanon am 4. August 2020 schwer beschädigt wurden. 

weiter lesen »

„Unsere komplette Stadtgeschichte ist abgesoffen!“

29.07.2021// Wir haben in den letzten Tagen erlebt wie unvorstellbare Wassermassen ihre Kraft entfalten und alles mit sich reißen. Die Fluten machten auch vor Archiven, Museen und Denkmalen nicht halt. In Stolberg bei Aachen wurde das Stadtarchiv im Keller des alten Rathauses überflutet. Stolbergs Bürgermeister Patrick Haas brachte es auf den Punkt: „Unsere komplette Stadtgeschichte…

weiter lesen »

Ich packe meinen Koffer – und nehme mit …

In unserer neuen Serie gewähren Restaurator:innen Einblick in ihre Werkzeug- und Materialkisten. Im zweiten Teil zeigt uns Julia Kun eines ihrer Lieblingswerkzeuge. Dabei handelt es sich um einen pfiffigen Life-Hack mit Federbandstahl und Rasierklingen.

weiter lesen »

Qual der Wahl oder Freiheit? – Zum Gendern

Fast nichts erregt die Gemüter zurzeit so sehr wie der geschlechterbewusste Sprachgebrauch. Daher möchte der VDR sich an dieser Stelle dazu äußern und seine Position darlegen. Dies vorab: Der VDR hält das Gendern für richtig und relevant.

weiter lesen »

Restaurierung von Brice Mardens „Humiliatio“

Humiliatio (Unterwerfung), ein Hauptwerk des US-amerikanischen Malers Brice Marden (*1938), ist in New York in enger Zusammenarbeit mit dem Künstler restauriert worden. Nun wird es erstmals seit über 20 Jahren wieder in den Sammlungsräumen des Museum Ludwig präsentiert. 

weiter lesen »

Pompejianische Wände

Unsere Rubrik „Bilder von unterwegs“ führt uns dieses Mal in die Ruinenstadt Pompeji. Dort hat der Restaurator Reinhard Meyer-Graft über zwanzig Jahre an Wandmalereien geforscht und einige interessante Entdeckungen zu längst verlorenen antiken Leinwand- und Tafelmalereien gemacht.

weiter lesen »

Neu aufgerollt!

Für ihre nächste große Tagung haben die Sprecherinnen der Fachgruppe Textil ein höchst spannendes Programm zusammengestellt. Unter dem Titel „Neu aufgerollt! – ein frischer Blick auf Methoden und Materialien in der Textilrestaurierung“, möchte das Tagungsteam sowohl Bekanntes und Bewährtes als auch Neues und Innovatives in eine lebendige Diskussion bringen. Im Fokus stehen neben der Evaluierung bekannter…

weiter lesen »

Ich packe meinen Koffer – und nehme mit …

In unserem Blog gewähren Restaurator:innen ab sofort Einblick in ihre Werkzeug- und Materialkisten. Sie zeigen uns ihre absoluten Lieblingsstücke, die sie zum Konservieren und Restaurieren nicht missen mögen und pfiffige Lösungen, die oft verblüffend einfach sind. Koffer #1 enthält: eine Mikrozwinge, eine selbstgemachte Kanüle und einen Fingerhut.

weiter lesen »

Neue LED für historische Lüster

Im Residenzschlosses Rastatt wurden während der coronabedingten Schließzeiten die insgesamt 21 Lüster in der Beletage gereinigt und mit neuen Leuchtmitteln ausgestattet. Die bisherigen Glühbirnen wurden durch energiesparende Leuchtdioden, kurz LED ersetzt.

weiter lesen »

Hell oder Dunkel – wie beleuchtet man die Kunst?

In diesem Restauratoren-O-Ton sprechen wir mit Dr. Melanie Bauernfeind über das Thema Licht und Beleuchtung. Die Restauratorin arbeitet am Doerner Institut in München und hat sich intensiv mit der Geschichte der Museumsbeleuchtung am Beispiel der Alten Pinakothek befasst.

weiter lesen »

Junge Restauratoren in Marrakesch

Von außen wirkt das Gebäude, in dem derzeit bemerkenswerte Restaurierungsarbeiten stattfinden, eher unscheinbar. Das ist nichts Ungewöhnliches für traditionelle marokkanische Architektur, die ihre ganze Pracht und Handwerkskunst vor allem im Innern entfaltet. Das Mouassine Museum liegt im gleichnamigen Stadtteil in der zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörenden Altstadt von Marrakesch und wird von Touristen häufig übersehen. Für Oumaima Loudini,…

weiter lesen »

Badende unter der Lupe

Eigentlich sollte es im Mittelpunkt einer farbenprächtigen Brücke-Ausstellung stehen: Ludwig Kirchners berühmtes Gemälde „Badende im Raum“. Nun hat sich das Team der Kunstvermittlung etwas Besonders einfallen lassen: Das Werk ist als interaktives Angebots digital erlebbar. Dabei sind die Gäste dazu eingeladen in Kirchners Lebens- und Farbwelten einzutauchen. Auch hinter die Kulissen der Restaurierungswerkstatt können sie...

weiter lesen »

Kunstfälschern auf der Spur

In diesem Restauratoren-O-Ton sind wir bei Petra Mandt in Köln im Museum Ludwig zu Gast. Die Restauratorin untersucht die Werke der Russischen Avantgarde und hat an der Ausstellung „Russische Avantgarde im Museum Ludwig – Original und Fälschung“ mitgewirkt. Wir haben darüber gesprochen mit welchen Methoden man Kunstfälschern auf die Spur kommt.

weiter lesen »

Manchmal sperrig und „im Weg“, aber viel diskutiert: Kunst am Bau

Im November 2019 veröffentlichte der Oberste Rechnungshof Bayerns (ORH) eine Prüfung der Kunst am Bau-Praxis im staatlichen Hochbau (vgl. ↗︎VDR-Blogbeitrag vom 19.08.2020). Unter Kunst am Bau versteht man gemeinhin Kunstwerke, die im Rahmen des Neubaus oder der Sanierung eines Gebäudes entstehen und aus einem Prozentsatz der Baukosten finanziert werden. Der Rechnungshof nimmt bei solchen Prüfungen die gesamte Haushaltsführung…

weiter lesen »

Freiwilliges Jahr in der Denkmalpflege im Corona Jahr

Im Frühjahr 2020 erhielt ich eine Anfrage einer jungen Frau aus dem nahen Umkreis ein Schnupperpraktikum für zwei Wochen durchzuführen. Das Ziel der jungen Frau war, nach dem Abitur in verschiedene Berufe hineinzuschnuppern und diese kennenzulernen. Nun absolviert sie in meiner Werkstatt ein freiwilliges Jahr in der Denkmalpflege.

weiter lesen »

Triolin – der fast vergessene Fußbodenbelag

Wer das Bauhaus in Dessau besucht und vielleicht an einem geführten Rundgang teilnimmt, sollte zwischendurch auch immer mal wieder nach unten schauen. Gut möglich, dass man gerade auf einem sehr speziellen Fußbodenbelag steht. Die Rede ist von Triolin, das ebenso wie das Bauhaus selbst vor 100 Jahren entstanden ist.

weiter lesen »

Unsichtbare Dorfkirchen

In diesem Restauratoren-O-Ton sind wir bei Jan Raue in Berlin zu Gast. Der Restaurator und Professor für Wandmalerei und Architekturoberflächen an der FH Potsdam schreibt nicht nur wissenschaftliche Texte sondern auch „kleine, versponnene“ Werke.

weiter lesen »

Kuchen oder Pommes? – dieses Mal mit Julia Brandt

Neun Fragen haben wir gestellt und die befragten Restauratorinnen und Restauratoren gebeten, möglichst spontan zu antworten. Im neunten Teil der Serie gibt Julia Brandt Auskunft über „Kuchen oder Pommes?“.

weiter lesen »

#sogehtesweiterbei – den Serienheld:innen der ersten Staffel

Im April 2020, mitten im ersten Corona-bedingten Lockdown, haben wir unsere kleine Serie #sogehtesweiterbei begonnen. Darin erzählten Restaurator:innen von ihrer aktuellen beruflichen – und manchmal auch privaten – Situation während der Pandemie und den damit verbundenen Auswirkungen.

weiter lesen »

Bastianino

Nach über 100 Jahren Lagerung wird das Altarbild von Bastianino mit der Wiedereröffnung der Museen wieder der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Ein Video gibt Einblick in die Restaurierung.

weiter lesen »

Restaurierung des „Soft inverted Q“

Eine tonnenschwere Betonplastik zu restaurieren ist kein gewöhnliches Unterfangen. Wie komplex ein solches Projekt ist, wird am Beispiel des „Soft inverted Q“ von Claes Oldenburg deutlich. Die Außenskulptur des bekannten Popart-Künstlers stellte die Restauratoren vor einige Herausforderungen. Wie findet man das originale Oldenburg Pink? Wie stoppt man die Korrosion? Und wie montiert man das Werk...

weiter lesen »

Kuchen oder Pommes? – dieses Mal mit Doris Zeidler

Neun Fragen haben wir gestellt und die befragten Restauratorinnen und Restauratoren gebeten, möglichst spontan zu antworten. Im achten Teil der Serie gibt Doris Zeidler Auskunft über „Kuchen oder Pommes?“.

weiter lesen »

Butter als Werkstoff in der Kunst und Kulturgeschichte

Die legendäre Fettecke von Joseph Beuys ist nun schon fast 60 Jahre alt. 1963 wird die „Fettecke in Kartonschachtel“ in der Kölner Galerie Zwirner ausgestellt, es ist vermutlich der erst konkrete Einsatz von festem Speisefett im Werk von Beuys. In den Folgejahren wird er das ungewöhnliche künstlerische Material – vor allem handelsübliche Margarine verschiedener Marken…

weiter lesen »

Weißleim als Überzug

In Düsseldorf arbeitet der selbstständige Diplom-Restaurator Börries Brakebusch derzeit am Leinwandgemälde „Blaue Frau“ aus dem Wilhelm Morgner Museum in Soest. Dabei stellte vor allem eine frühere Restaurierung, bei der Weißleim großflächig auf die Malerei aufgetragen wurde, eine besondere Herausforderung dar. Ein Podcast über Lösungen…

weiter lesen »

Vandalismusschäden restaurieren

Anschläge auf Kunstwerke geschehen immer wieder. Doch wie restauriert man die Schäden? Einen beispielhaften Einblick gibt die Restauratorin Linda Schäfer-Krause im Podcast.

weiter lesen »

Kuchen oder Pommes? – dieses Mal mit Ursula Schädler-Saub

Neun Fragen haben wir gestellt und die befragten Restauratorinnen und Restauratoren gebeten, möglichst spontan zu antworten. Im siebten Teil der Serie gibt Ursula Schädler-Saub Auskunft über „Kuchen oder Pommes?“. 

weiter lesen »

Die „goldene Pforte“ von St. Alban zu Mainz

Anlässlich der rheinland-pfälzischen Landesausstellung „Die Kaiser und die Säulen ihrer Macht“, die seit September in Mainz zu sehen ist, wurden durch das Mannheimer Curt-Engelhorn-Zentrum Archäometrie (CEZA) naturwissenschaftliche Untersuchungen an der über 1000 Jahre alten sogenannten „goldenen Pforte“ des Mainzer Klosters St. Alban durchgeführt. Diese aus Bronze gegossene Tür ist einzigartig in Deutschland und gab den…

weiter lesen »

Ist das noch Handwerk?

Am 17. Dezember 2019 wurde die neue Prüfungsverordnung zum Restaurator im Handwerk (RiH) im Bundesgesetzblatt veröffentlicht. Der Zentralverband des deutschen Handwerks bewirbt die neue Prüfungsverordnung als bundesweite Vereinheitlichung der bisher 300 unterschiedlichen Regelungen der Handwerkskammern, wie sie seit den 1980er Jahren in Kraft waren. Tatsächlich geht die Prüfungsverordnung jedoch weit über das hinaus, was bisher…

weiter lesen »

Kunst am Bau – vernachlässigt, beschädigt, vergessen

Es war das erste Mal überhaupt, dass der Bayerische Oberste Rechnungshof (ORH) sich dieses – wie sich herausstellen sollte – vernachlässigten Themas angenommen hat. Die Rede ist von der Kunst am Bau im staatlichen Hochbau. Wie andere Bundesländer auch unterstützt Bayern seiner Verfassung gemäß seit 1950 zeitgenössische bildende Künstler und gibt bei großen Baumaßnahmen des…

weiter lesen »

Urklang aus Fernost – „OM“ an Lausitzer Baubefunden

Andreas Ströbl ist einem seltsamen Phänomen auf der Spur. Im Zuge seiner denkmalpflegerischen Tätigkeit und als Bauforscher entdeckte er an mehreren Gebäuden aus dem späten 17. Jahrhundert in Brandenburg und Sachsen die Schöpfungssilbe OM in der indischen Devanagari-Schrift.

weiter lesen »

Ein Paravent erzählt Geschichte/n

Im GRASSI Museum für Völkerkunde zu Leipzig läuft derzeit die spannende Ausstellung „Szenen des Lebens“. Im Mittelpunkt steht ein zweiflügeliger Paravent, auf dem in vielen kleinen Szenen das Leben in der Shijō-Straße von Kyoto, der damaligen Hauptstadt des japanischen Kaiserreiches, wiedergegeben wird. Von der kürzlich durchgeführten Restaurierung berichtet Angelica Hoffmeister-zur Nedden, Leiterin der Restaurierungswerkstätten der…

weiter lesen »

#sogehtesweiterbei – Marlene Husung

In Zeiten der Corona-Krise wollen wir einen Blick auf restauratorische Arbeitsplätze werfen. Wie ergeht es den Restauratoren „da draußen“, die freiberuflich oder angestellt arbeiten in den Ateliers, Museen, Denkmalämtern, Baustellen oder im Home-Office? 07.07.2020: Auf vielen Arbeitsplätzen ist derzeit so etwas wie eine „Corona-Normalität“ eingekehrt. Ein neuer Alltag, in dem die vorgeschriebenen Abstandsregelungen unterschiedliche Formen…

weiter lesen »

Constanze Fuhrmann – „Innovativ muss nicht immer High Tech bedeuten“

Constanze Fuhrmann ist seit April 2019 die neue Leiterin des Fachreferats „Umwelt und Kulturgüter“ der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU). Mit der Restauratorin und Kunsthistorikerin sprach Gudrun von Schoenebeck von der Online-Redaktion des VDR über die aktuellen Förderlinien der DBU und welche Kriterien für eine Antragstellung wichtig sind.

weiter lesen »

#sogehtesweiterbei – Christina von Buchholtz

In Zeiten der Corona-Krise wollen wir einen Blick auf restauratorische Arbeitsplätze werfen. Wie ergeht es den Restauratoren „da draußen“, die freiberuflich oder angestellt arbeiten in den Ateliers, Museen, Denkmalämtern, Baustellen oder im Home-Office? 12.06.2020: Wie es nach der akuten Phase der Corona-Pandemie weitergeht, diese Frage ist für viele der selbstständig arbeitenden Restauratoren im Land ein…

weiter lesen »

#sogehtesweiterbei – Viola Costanza

In Zeiten der Corona-Krise wollen wir einen Blick auf restauratorische Arbeitsplätze werfen. Wie ergeht es den Restauratoren „da draußen“, die freiberuflich oder angestellt arbeiten in den Ateliers, Museen, Denkmalämtern, Baustellen oder im Home-Office? 11.05.2020: Als der Corona-Virus sich in Deutschland vehement bemerkbar machte, hatte Viola Costanza gerade ihr erstes Semester im Restaurierungsstudium an der Technischen…

weiter lesen »

#sogehtesweiterbei – Robert Hartmann

In Zeiten der Corona-Krise wollen wir einen Blick auf restauratorische Arbeitsplätze werfen. Wie ergeht es den Restauratoren „da draußen“, die freiberuflich oder angestellt arbeiten in den Ateliers, Museen, Denkmalämtern, Baustellen oder im Home-Office? 03.05.2020: „Bei uns hat es wegen Corona keinen Arbeitsabbruch gegeben“, sagt Robert Hartmann. Der Diplom-Restaurator im Fachbereich Möbel und Holzobjekte hat als…

weiter lesen »

#sogehtesweiterbei – Alexandra Czarnecki

In Zeiten der Corona-Krise wollen wir einen Blick auf restauratorische Arbeitsplätze werfen. Wie ergeht es den Restauratoren „da draußen“, die freiberuflich oder angestellt arbeiten in den Ateliers, Museen, Denkmalämtern, Baustellen oder im Home-Office? 22.04.2020: Der Alltag von Alexandra Czarnecki ist – wie bei so vielen während der Corona-Krise – geprägt von der Notwendigkeit sich anzupassen…

weiter lesen »

#sogehtesweiterbei – Birgit Engel-Bangen

In Zeiten der Corona-Krise wollen wir einen Blick auf restauratorische Arbeitsplätze werfen. Wie ergeht es den Restauratoren „da draußen“, die freiberuflich oder angestellt arbeiten in den Ateliers, Museen, Denkmalämtern, Baustellen oder im Home Office? 13.04.2020: „Hut ab!“, sagt Birgit Engel-Bangen und meint mit diesem Lob die Corona-Soforthilfe des Bundes und deren ebenso rasche wie unkomplizierte…

weiter lesen »

Menschliche Überreste im Depot – Empfehlungen zum ethisch korrekten Umgang

Ein ethisch korrekter Umgang mit menschlichen Überresten sei heute, weit mehr noch als dies vor einigen Jahrzehnten der Fall war, weitestgehend gesellschaftlicher Konsens, sagt Jakob Fuchs. Der Diplom-Restaurator befasst sich in Forschungsprojekten mit dem, auch ethisch, komplexen Thema. Mit ihm sprach Paul Grasse.

weiter lesen »

#sogehtesweiterbei – Christian Huber

In Zeiten der Corona-Krise wollen wir einen Blick auf restauratorische Arbeitsplätze werfen. Wie ergeht es den Restauratoren „da draußen“, die freiberuflich oder angestellt arbeiten in den Ateliers, Museen, Denkmalämtern, Baustellen oder im Home Office? 05.04.2020: Christian Huber M.A. ist aktuell häufiger am Computer anzutreffen, aber nicht ausschließlich. Der Restaurator mit Spezialisierung auf Möbel und Holzobjekte…

weiter lesen »

#sogehtesweiterbei – Dorothee Fobes-Averdick und Linda Schäfer-Krause

In Zeiten der Corona-Krise wollen wir einen Blick auf restauratorische Arbeitsplätze werfen. Wie ergeht es den Restauratoren „da draußen“, die freiberuflich oder angestellt arbeiten in den Ateliers, Museen, Denkmalämtern, Baustellen oder im Home Office? 31.03.2020: Dorothee Fobes-Averdick und Linda Schäfer-Krause betreiben ihre Restaurierungswerkstatt „Kunstgriff“ seit 2013 im Quartier am Hafen, einem Künstlerhaus in Köln-Poll. Die…

weiter lesen »

Textil „gepökelt“. Funde vom Toten Meer

Mikroorganismen sind meist schneller als Archäologen. Gerade an organischen Materialien tun sich die Kleinstlebewesen gütlich. Kein Wunder also, wenn Restauratoren bei der Untersuchung von über 8000 Jahre alten Textilien schon mal ins Schwärmen geraten. Wenn anhand des überlieferten Materials auch noch zu erkennen ist, wozu der Stoff einmal gehört hat und die Farbigkeit erhalten ist,…

weiter lesen »

Fannys restaurierter Faltenwurf

Als Arnold Böcklin die Schauspielerin Fanny Janauschek 1861 porträtierte, legte er große Detailgenauigkeit an den Tag. Lebensgroß und in einem langen schwarzen Kleid stellte er sie dar. Wie zart der Schweizer Maler den Faltenwurf des Kleides ausarbeitete, darüber staunt man nun nach der jüngsten Restaurierung. Diese macht Details und die ursprünglich beabsichtigte Farbigkeit wieder erlebbar.…

weiter lesen »

Die Restaurierung einer Stilikone

Schloss Wörlitz, die „Ikone des Klassizismus auf dem Kontinent“, wurde in den letzten 20 Jahren aufwendig restauriert. Daran waren Architekten und Denkmalpfleger, Handwerksfirmen und Diplomrestauratoren aus den Bereichen Wandmalerei, Stuck-, Möbel-, Polster-, Textil-, Gemälde- sowie Papierrestaurierung beteiligt. Doch warum wurde diese umfangreiche Restaurierung notwendig und was macht das Schloss so einzigartig? Wir haben bei Annette…

weiter lesen »

Jan van Eyck und die optische Revolution

Es ist die größte Jan-van-Eyck-Ausstellung, die es je gegeben hat. Nur etwa 20 Werke haben sich von diesem genialen Maler, der vor rund 600 Jahren tätig war, weltweit erhalten. Gut die Hälfte davon hat nun ihren Weg nach Gent gefunden und wird hier in den gesellschaftlichen und künstlerischen Kontext der burgundischen Niederlande, in dem die…

weiter lesen »

Die Welt zu Gast bei Freunden

Der Ruf der in Deutschland ausgebildeten Restauratoren und ihrer Qualifikation scheint uns vorauszueilen. Diesen Eindruck machten jedenfalls einige kleine Tip-of-the-Iceberg-Besuche und -Anfragen auf mich. Es ist wahr: Wir sind gefragt! Und es ist wahr, dass ich mich über Interessenten an dem Komplex Internationalisierung enorm freuen würde. Ich glaube, dass solche Vorhaben auch dem kollektiven Selbstbewusstsein…

weiter lesen »

Restaurierung & Restitution – vom 2. Berliner Salon der Restauratoren

Im zweiten Teil unserer Serie über den Umgang mit Kunst aus kolonialem Kontext blicken wir auf eine spannende Veranstaltung zurück, die Ende November 2019 in Berlin stattfand. Dort hatten Katrin Abromeit, Tatjana Held, Maren Mittentzwey und Dr. Wanja Wedekind zum 2. Salon der Restauratoren in die Galerie der Neuen Schule für Fotografie geladen. Das Thema…

weiter lesen »

„Entscheidend ist die spannende Vermittlung“

Sachsen-Anhalts Kulturstaatssekretär Dr. Gunnar Schellenberger (CDU) hat am 28. Oktober 2019 in Naumburg das Amt des Präsidenten des Deutschen Nationalkomitees für Denkmalschutz (DNK) übernommen. Der VDR sagt herzlichen Glückwunsch und freut sich, dass der neue DNK-Präsident uns einige Fragen beantwortet hat. Sind Sie in ihrer neuen Rolle schon angekommen? Gunnar Schellenberger: Ja natürlich. Der Schritt…

weiter lesen »

Hochwasser in Venedig: Salze bedrohen Gemälde und Fresken

Der traurige Anlass für ein Experten-Interview, das Sven Taubert der Deutschen Welle am 14.11.2019 gab, ist das besonders starke Hochwasser, das derzeit Vendedig und seine Kunstschätze bedroht. Sven Taubert ist Diplom-Restaurator und Sprecher der Fachgruppe Wandmalerei und Architekturoberflächen im VDR. Er widmet sich seit fünfzehn Jahren vorwiegend der Restaurierungsplanung bei Baudenkmälern und war in den…

weiter lesen »

… eine Basilika in Genua

Die Basilika Santissima Annunziata del Vastato ist die größte Kirche in Genua und zählt zu den ersten Bauten des Barock in der Stadt. Zur Ausstattung gehören Werke von Van Dyck, Cambiaso, Scorticone, De Ferrari, Strozzi und Piola. Bei den Bombenangriffen, die die Stadt im Zweiten Weltkrieg verwüsteten, wurde die Kirche wiederholt getroffen, wobei der größte…

weiter lesen »

Kuchen oder Pommes? – dieses Mal mit Matthias Knaut

Neun Fragen haben wir gestellt und die befragten Restauratorinnen und Restauratoren gebeten, möglichst spontan zu antworten. Im sechsten Teil der Serie gibt Matthias Knaut (obwohl kein Mitglied im VDR, doch der Restaurierung sehr verbunden) Auskunft über „Kuchen oder Pommes?“. Prof. Dr. Matthias Knaut lehrte bis Herbst 2019 an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin…

weiter lesen »

„Das Wissen der Anderen“ – Restauratoren über den Umgang mit außereuropäischem Kulturgut

Mit ihrem Aufsatz in den „Beiträgen zur Erhaltung von Kunst- und Kulturgut“ über die Zusammenarbeit mit indigenen Gemeinschaften in der Konservierung und Restaurierung bringen die beiden Autorinnen Diana Gabler und Helene Tello einen wichtigen Aspekt in eine hochaktuelle gesellschaftliche Debatte ein. Die Frage, welches der richtige Umgang mit Kulturgut aus kolonialen Kontexten ist, treibt vor…

weiter lesen »

„Soft inverted Q“ – harte Schale, weicher Kern?

Im Mai 2019 verließ die Außenskulptur „Soft inverted Q“ von Claes Oldenburg unter Anleitung von Fachpersonal bei einer spektakulären Aktion mittels Spezialkran erstmals seinen angestammten Platz im Skulpturengarten des Museums Abteiberg in Mönchengladbach. In einem Depot werden nun weitere Untersuchungen durchgeführt, um zu einem nachhaltigen Restaurierungskonzept zu finden.

weiter lesen »

Das Leben von Mies van der Rohe als Comic

Am 17. August 2019 jährt sich der Todestag von Ludwig Mies van der Rohe zum 50. Mal. Der deutsch-amerikanische Architekt steht für rational durchdachte Konzepte mit variablen Nutzflächen, stählernen Tragstrukturen und großflächigen Verglasungen. „Weniger ist mehr“ hieß seine schnörkellose Devise, mit der er bis heute einflussreich geblieben ist. Der Carlsen Verlag hat jetzt eine lesenswerte…

weiter lesen »

Das Bild des Restaurators – The Conservator’s Reflection

Vom 12. bis 14. September 2019 findet in Köln die fünfte IIC Konferenz für Studenten und kürzlich graduierte Konservatoren und Restauratoren statt. Die Tagung „The Conservator’s Reflection“ am Institut für Restaurierungs- und Konservierungswissenschaft (CICS) bietet eine Plattform, um professionelle Ziele, Wünsche und Erwartungen zu diskutieren und sich international zu vernetzen. Im Vorfeld der Tagung sprach…

weiter lesen »

Ein „Q“ verlässt seinen Sockel

Im Oktober 2018 berichteten wir hier über die geplante Restaurierung von Claes Oldenburgs „Soft inverted Q“, einer Außenplastik im Skulpturengarten des Museums Abteiberg in Mönchengladbach. Wie schwierig es sich gestaltet, für ein derart komplexes Vorhaben ein nachhaltiges Konzept zu entwickeln, zeigte sich damals eindrücklich.

weiter lesen »

„Die Enträtselung von Objekten“

„Abenteuer Forschung“ heißt die Sonderausstellung, in der das Germanische Nationalmuseum in Nürnberg einen detaillierten Blick hinter die Kulissen eines kulturhistorischen Forschungsmuseums gewährt. Vom 27.06.2019 bis zum 06.01.2020 präsentiert die Ausstellung die Vielfalt musealer Forschung. Sie führt von der emotionalen Erfahrung des „Objekts als Rätsel“ über „alltägliche“ Forschungsthemen bis hin zu strategischen Überlegungen.

weiter lesen »

Im Land der Steine

Für ein Projekt zur Erforschung und Qualifizierung von Fachkräften in Armenien sind derzeit Teilnehmer aus Armenien, Iran, Serbien und Deutschland für drei Wochen an unterschiedlichen historischen Objekten aktiv. Unter ihnen auch vier Restauratorinnen aus Deutschland.

weiter lesen »

Der Internationale Stil in Tel Aviv

Im Bauhaus-Jubiläumsjahr richtet sich der Blick auch ins Ausland auf die Zeugnisse des Neuen Bauens. So bauten jüdische europäische Architekten in Tel Aviv in den 1930er- und 1940er-Jahren die Weiße Stadt, die heute zum Weltkulturerbe gehört. Sie ist einen Besuch wert, auch wenn hinsichtlich der Erhaltung nicht alles zum Besten steht.

weiter lesen »

Übernachten im Atelierhaus mit dem Geist der Moderne

Um dem Bauhaus im Jubiläumsjahr ein wenig näher zu sein, kann man dort auch einfach mal übernachten. Im sogenannten Prellerhaus, wo einst die Studenten lebten, werden heute Zimmer an Touristen vermietet. Ob er hier noch zu spüren ist, der Geist der Moderne?

weiter lesen »

Vom Winde verweht

Letztes Jahr waren wir für ein Forschungsprojekt über barocke Holzskulpturen aus den Jesuitenmissionen in Südbrasilien. Das Museu das Missões, in dem wir unter anderem gearbeitet haben, steht in den Ruinen der ehemaligen Mission San Miguel (heute São Miguel) im Bundestaat Rio Grande do Sul. 2015 wurde es von einem Tornado getroffen und stark beschädigt. Der…

weiter lesen »

Jubilare berichten: 40 Jahre Fachgruppe Möbel und Holzobjekte

In diesem Jahr feiert der Verband der Restauratoren (VDR) das 40-jährige Jubiläum der Fachgruppe Möbel und Holzobjekte. Diese wurde zunächst in der Arbeitsgemeinschaft des technischen Museumspersonals gegründet, aus der die Arbeitsgemeinschaft der Restauratoren (AdR) hervorging. 2001 ging die Fachgruppe in den VDR über. Der engagierten Gruppe ist es zu verdanken, dass die Restaurierung von Möbeln…

weiter lesen »

„… endlich mal nicht mit der Crème de la Crème beschäftigen.“

Nicht die repräsentativen Objekte, reich verziert und aus edlen Materialien stehen im Mai im Fokus der Tagung der VDR-Fachgruppe Möbel und Holzobjekte. Statt Hochkultur wird es um Alltagskultur gehen, um die banalen Objekte des täglichen Gebrauchs, die bislang oft vernachlässigt worden sind. Gerade sie erzählen vom Leben und Arbeiten der Menschen verschiedener sozialer Schichten und…

weiter lesen »

„Die weißen Kuben waren nie weiß“ oder: Abrechnung mit einem Missverständnis

1919 gründete Walter Gropius in Weimar das „Staatliche Bauhaus“. Nach den Schrecken des Ersten Weltkriegs wollte er mit einer neuen Gestaltung alltäglicher Dinge einen neuen modernen Menschen prägen und die Trennung von Theorie und Praxis, Kunst und Handwerk aufheben. 1925 zog die Hochschule unter politischem Druck nach Dessau um, 1932 nach Berlin. Dort wurde sie…

weiter lesen »

Die Odyssee der kleinen Schritte

Kontakte knüpfen, Gespräche führen, die Sichtbarkeit steigern, an „Falschstricken“ arbeiten. Der berufspolitische Sprecher des VDR, Paul Grasse, berichtet in seinem Blog über das, was sich (er) so tut im und außerhalb seines „indischen“ Büros.

weiter lesen »

Kuchen oder Pommes? – dieses Mal mit Bärbel Dieruff

Neun Fragen haben wir gestellt und die befragten Restauratorinnen und Restauratoren gebeten, möglichst spontan zu antworten. Im fünften Teil der Serie gibt Bärbel Dieruff Auskunft über „Kuchen oder Pommes?“. Die selbstständige Restauratorin ist in der Denkmalpflege tätig im Fachbereich Konservierung und Restaurierung von Wandmalerei, Architekturoberfläche und polychrom gefasster Steinskulptur.

weiter lesen »

Kuchen oder Pommes? – dieses Mal mit Tatjana Held

Neun Fragen haben wir gestellt und die befragten Restauratorinnen und Restauratoren gebeten, möglichst spontan zu antworten. Im vierten Teil der Serie gibt Tatjana Held Auskunft über „Kuchen oder Pommes?“. Die Diplom-Restauratorin hat an der HTW Berlin studiert und ist auf die Restaurierung von archäologischem Kulturgut spezialisiert. Sie arbeitet als selbstständige Restauratorin in Berlin und ist…

weiter lesen »

„Soft inverted Q“ von Claes Oldenburg – softe Erscheinung mit hartem Kern

Im oberen Teil des Skulpturengartens des Museums Abteiberg in Mönchengladbach steht seit 1982 die Skulptur „Soft inverted Q“ von Claes Oldenburg. Weithin leuchtet die rosafarbene Oberfläche der 1979 entstandenen Skulptur, die durch ihre rundlichen Formen einen beinahe weichen Eindruck vermittelt. Der Eindruck täuscht, denn das „Q“ hat einen harten Kern und dieser ist im Laufe…

weiter lesen »

Ankunft der Restauratoren in Berlins Mitte

Mit einem Hechtsprung in die Taubenstraße 1 ist der VDR in Berlins historischer und politischer Mitte angekommen. Der berufspolitische Sprecher des VDR, Paul Grasse, berichtet in seinem Blog über die Ankunft in der Taubenstraße.

weiter lesen »

Kuchen oder Pommes? – dieses Mal mit Dörthe Jakobs

Neun Fragen haben wir gestellt und die befragten Restauratorinnen und Restauratoren gebeten, möglichst spontan zu antworten. Im dritten Teil der Serie gibt Dr. Dörthe Jakobs Auskunft über „Kuchen oder Pommes?“. Die studierte Diplom-Restauratorin und promovierte Kunsthistorikerin ist Expertin für die Konservierung und Restaurierung von Wandmalerei und Architekturoberflächen. Dörthe Jakobs ist Oberkonservatorin am Landesamt für Denkmalpflege…

weiter lesen »

… ein Palazzo in Palermo

Wenn man seinen Beruf leidenschaftlich gerne ausübt, wird man diese Passion auch auf Reisen nicht einfach hinter sich lassen. Das gilt mit Sicherheit und ganz besonders auch für Restauratoren, die mit ihrer Arbeit ja überall dort anzutreffen sind, wo der Mensch in irgendeiner Weise kulturell tätig gewesen ist oder war. Wir könnten uns deshalb vorstellen,…

weiter lesen »

Heimat ohne Kulturgüter. Geht das?

Der VDR hat seit kurzem ein Hauptstadtbüro. Was in und um Berlin passiert, darüber berichtet unser berufspolitischer Sprecher Paul Grasse ab sofort in loser Folge im Restauratoren Blog in der Rubrik „Grasse bloggt“.

weiter lesen »

Mit Spannung erwartet: Ein Tag für die Restaurierung

Die Idee, einen eigenen Aktionstag für Restauratoren ins Leben zu rufen war bei vielen Restauratoren jahrelang im Gespräch. Den Anstoß, diesen endlich umzusetzen, gab Anne Harmssen Anfang 2017 in Deutschland. Kurz danach fiel bei E.C.C.O. der Entschluss, einen Europäischen Tag der Restaurierung zu etablieren. Und knapp darauf folgte ein europaweiter Aufruf, den Belgien, Dänemark, Deutschland,…

weiter lesen »

Kuchen oder Pommes? – dieses Mal mit Mechthild Noll-Minor

Neun Fragen haben wir gestellt und die befragten Restauratorinnen und Restauratoren gebeten, möglichst spontan zu antworten. Dieses Mal gibt Mechthild Noll-Minor Auskunft über  „Kuchen oder Pommes?“. Sie ist Leiterin des Referates Restaurierung/Bauforschung am Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege und Archäologischen Landesmuseum in Zossen.

weiter lesen »

Kuchen oder Pommes? – dieses Mal mit Ralf Buchholz

Neun Fragen haben wir gestellt und die befragten Restauratorinnen und Restauratoren gebeten, möglichst spontan zu antworten. Den Anfang zu unserer Serie „Kuchen oder Pommes“ macht Ralf Buchholz. Er ist Möbelrestaurator und an einer Hochschule, also in der Ausbildung tätig.

weiter lesen »

Altes Wissen und Modernste Technik

Ein Konvolut der unterschiedlichsten kriegsgeschädigten Objekte beschäftigt derzeit Chefestaurator Paul Hofmann. Im Blog der Staatlichen Museen Berlin berichtet er über anstehende Experimente und Wagnisse und seine Leidenschaft selbst zu forschen.

weiter lesen »

Restaurator: Seit 50 Jahren ein akademischer Beruf

In diesem Jahr blicken wir zurück auf 50 Jahre Restaurierungsstudium. Diese nahm 1968 an der Kunsthochschule Berlin Weißensee ihren Anfang. Ein Anlass zu feiern und die Geschichte des Studiums der Konservierung und Restaurierung in Deutschland näher zu betrachten. Und auch ein Grund, stolz zu sein.

weiter lesen »

Von Restaurierungsleichen und anderen textilen Besonderheiten

Gesa Bernges ist Diplom-Restauratorin und arbeitet im Historischen Museum Basel als Restauratorin für Textilien. Wie viele Kolleginnen ist sie die einzige Fachfrau für Textilien an ihrem Museum. Häufig muss sie alleine entscheiden, wie mit den meist stark überarbeiteten textilen Schätzen verfahren wird. Deshalb ist es ihr wichtig, sich mit anderen Kolleginnen und Kollegen aus ihrem…

weiter lesen »

FUTURO – eine Ikone des Space-Age

Wie ein gelandetes UFO steht das elliptische Objekt, acht Meter im Durchmesser und sechs Meter hoch, seit kurzem vor der Pinakothek der Moderne in München. FUTURO, 1965-67 vom finnischen Architekten Matti Suuronen als Skihütte konzipiert, ist heute eine Design-Ikone des Space-Age. Im VDR-Interview erzählt Dipl.-Restaurator Tim Bechthold, einer der Kuratoren der FUTURO-Präsentation in München, über…

weiter lesen »