Beiträge von Gudrun von Schoenebeck
Neue LED für historische Lüster
Im Residenzschlosses Rastatt wurden während der coronabedingten Schließzeiten die insgesamt 21 Lüster in der Beletage gereinigt und mit neuen Leuchtmitteln ausgestattet. Die bisherigen Glühbirnen wurden durch energiesparende Leuchtdioden, kurz LED ersetzt.
Hell oder Dunkel – wie beleuchtet man die Kunst?
In diesem Restauratoren-O-Ton sprechen wir mit Dr. Melanie Bauernfeind über das Thema Licht und Beleuchtung. Die Restauratorin arbeitet am Doerner Institut in München und hat sich intensiv mit der Geschichte der Museumsbeleuchtung am Beispiel der Alten Pinakothek befasst.
Junge Restauratoren in Marrakesch
Von außen wirkt das Gebäude, in dem derzeit bemerkenswerte Restaurierungsarbeiten stattfinden, eher unscheinbar. Das ist nichts Ungewöhnliches für traditionelle marokkanische Architektur, die ihre ganze Pracht und Handwerkskunst vor allem im Innern entfaltet. Das Mouassine Museum liegt im gleichnamigen Stadtteil in der zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörenden Altstadt von Marrakesch und wird von Touristen häufig übersehen. Für Oumaima Loudini,…
Kunstfälschern auf der Spur
In diesem Restauratoren-O-Ton sind wir bei Petra Mandt in Köln im Museum Ludwig zu Gast. Die Restauratorin untersucht die Werke der Russischen Avantgarde und hat an der Ausstellung „Russische Avantgarde im Museum Ludwig – Original und Fälschung“ mitgewirkt. Wir haben darüber gesprochen mit welchen Methoden man Kunstfälschern auf die Spur kommt.
Manchmal sperrig und „im Weg“, aber viel diskutiert: Kunst am Bau
Im November 2019 veröffentlichte der Oberste Rechnungshof Bayerns (ORH) eine Prüfung der Kunst am Bau-Praxis im staatlichen Hochbau (vgl. ↗︎VDR-Blogbeitrag vom 19.08.2020). Unter Kunst am Bau versteht man gemeinhin Kunstwerke, die im Rahmen des Neubaus oder der Sanierung eines Gebäudes entstehen und aus einem Prozentsatz der Baukosten finanziert werden. Der Rechnungshof nimmt bei solchen Prüfungen die gesamte Haushaltsführung…
Triolin – der fast vergessene Fußbodenbelag
Wer das Bauhaus in Dessau besucht und vielleicht an einem geführten Rundgang teilnimmt, sollte zwischendurch auch immer mal wieder nach unten schauen. Gut möglich, dass man gerade auf einem sehr speziellen Fußbodenbelag steht. Die Rede ist von Triolin, das ebenso wie das Bauhaus selbst vor 100 Jahren entstanden ist.
Unsichtbare Dorfkirchen
In diesem Restauratoren-O-Ton sind wir bei Jan Raue in Berlin zu Gast. Der Restaurator und Professor für Wandmalerei und Architekturoberflächen an der FH Potsdam schreibt nicht nur wissenschaftliche Texte sondern auch „kleine, versponnene“ Werke.
#sogehtesweiterbei – den Serienheld:innen der ersten Staffel
Im April 2020, mitten im ersten Corona-bedingten Lockdown, haben wir unsere kleine Serie #sogehtesweiterbei begonnen. Darin erzählten Restaurator:innen von ihrer aktuellen beruflichen – und manchmal auch privaten – Situation während der Pandemie und den damit verbundenen Auswirkungen.
Butter als Werkstoff in der Kunst und Kulturgeschichte
Die legendäre Fettecke von Joseph Beuys ist nun schon fast 60 Jahre alt. 1963 wird die „Fettecke in Kartonschachtel“ in der Kölner Galerie Zwirner ausgestellt, es ist vermutlich der erst konkrete Einsatz von festem Speisefett im Werk von Beuys. In den Folgejahren wird er das ungewöhnliche künstlerische Material – vor allem handelsübliche Margarine verschiedener Marken…
Kuchen oder Pommes? – dieses Mal mit Ursula Schädler-Saub
Neun Fragen haben wir gestellt und die befragten Restauratorinnen und Restauratoren gebeten, möglichst spontan zu antworten. Im siebten Teil der Serie gibt Ursula Schädler-Saub Auskunft über „Kuchen oder Pommes?“.