Beiträge von Gudrun von Schoenebeck

„Holz ist mein Werkstoff“

Theresa Bund und Desirée Kosel sind Deutschland-Stipendiatinnen im VDR. Wir stellen sie vor. Theresa Bund erhielt im Wintersemester 2024/25 das erste Deutschland-Stipendium des VDR. Sie studiert an der Hochschule für Bildende Künste Dresden im vierten Studienjahr und ist auch bei den „Restaurator:innen in Ausbildung“, der Interessengruppe für Studierende und Praktikant:innen im Verband, engagiert. Wir haben mit ihr über ihren Weg in die Restaurierung gesprochen, warum sie den Fachbereich gewählt hat und welche Pläne und Ideen sie für die Zukunft hat.

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Glasfenster-Kunst aus 700 Jahren

In dieser Folge haben wir die Kölner Dombauhütte besucht. Mit der wissenschaftlichen Leiterin, Dr. Katrin Wittstadt, sprechen wir über alte und neue Glasfenster, über die Restaurierung von Fenstern aus Notre Dame und über den neuen Studienschwerpunkt Glas an der TH Köln.

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Caspar David Friedrich, Goethe und die Romantik in Weimar

Noch bis zum 2. März 2025 zeigt die Klassik Stiftung Weimar die Sonderausstellung Caspar David Friedrich, Goethe und die Romantik in Weimar. Friedrich (1774–1840) gilt heute als der bedeutendste deutsche Künstler der Romantik. Bisher kaum bekannt ist, dass seine Karriere auch in Weimar ihren Ausgang nahm und eng mit Johann Wolfgang von Goethe verbunden war.

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Von Wüstenlack und Edelputzen

In dieser Folge sprechen wir über spannende Projekte der beiden Berliner Restauratorinnen Dunja Rütt und Anke Hirsch. Als Spezialistinnen für Stein und Architekturoberflächen arbeiten sie an der Mschatta-Fassade im Pergamonmuseum und der Hufeisensiedlung in Berlin-Neukölln.

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Strandszene unter zehn Schichten – ein Wandbild von Gerhard Richter wird teilweise freigelegt

In dieser Folge geht es um das Wandgemälde „Lebensfreude“, das der damals 24-jährige Gerhard Richter 1956 in einem Treppenfoyer des Deutschen Hygiene-Museums gemalt hat. Es war seine Diplomarbeit, mit der er das Studium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden abschloss. 1979 wurde das 63 Quadratmeter große Wandgemälde erstmals überstrichen, weitere Anstriche folgten. Wir sprechen mit dem Restaurator Albrecht Körber, der mit seiner Kollegin Susann Förster an der Teilfreilegung arbeitet.

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Lesestoff: Misslungene Restaurierungen und andere kuriose Kunstunfälle

Mit (un)schöner Regelmäßigkeit tauchen sie in den Nachrichten auf: die Fälle, in denen eine völlig fehlgeleitete „Restaurierung“ ein Kunstwerk derart verschlimmbessert hat, dass man heulen möchte. Das bisher jüngste Beispiel spielt im nordspanischen Städtchen Soria in der dortigen Kirche der Eremitage Nuestra Señora del Mirón. Die vorher weißen Zierelemente des barocken Mittelschiffs waren rot übermalt…

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Eindrucksvolles Wandbild im Rathaus von Plauen freigelegt und restauriert

Im Volksmund, der für öffentliche Bauwerke oft wenig schmeichelhafte Spitznamen erfindet, wurde das riesige Wandbild „Geisterbahn“ genannt. Zwischen 1975-1976 war das Kunstwerk von Karl-Heinz Adler und Friedrich Kracht am Neuen Rathaus Plauen erschaffen worden und ist bis heute ein seltenes Beispiel abstrakter baubezogener Kunst im öffentlichen Raum der DDR. In seiner Entstehungszeit war das farbintensive…

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